Eilmeldung! Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus.

„Etwas erstaunt bin ich schon, dass hier nur die Provinz-Bourgeoisie ist!“ (Friedrich Engels)

Eilmeldung! Friedrich Engels eröffnet mit einer programmatischen Grundsatzrede feierlich das Engelsjahr im Wuppertaler Opernhaus.

Zur Auftaktveranstaltung des Engelsjahres gab es eine künstlerische Aktionsperformance vor und im Foyer des Opernhauses. Pünktlich um 19.20 Uhr – zwischen Lichtkunstshow und dem Bühnenprogramm – stieg der junge Engels und seine Gefährt*innen aus einer weißen Stretch-Limousine. Von Konfettikanonen und Parolen begleitet nahm er ein Bad in der Menschenmenge und hielt eine kurze Rede zu den anhaltenden Repressionen in ganz NRW und rund um den Autonomen 1. Mai in Wuppertal. Zudem wurde die „Neue Rheinische Zeitung“ an die umstehenden Festgäste verteilt.

Wir dokumentieren seine Anfangsworte:
„Ich bin Friedrich Engels, dies Jahr ist mein großer Geburtstag, darum feiern wir! Etwas erstaunt bin ich schon, dass hier nur die Provinz-Bourgeoisie ist! Wo sind die Prolet*innen, wo sind die gefährlichen Klassen?. Es tobt der Klassenkampf! Mich hat man aus diesem preußischen Provinznest vertrieben wegen revolutionärer Taten. Wofür ich mich bedanken muss, denn so konnte etwas von der großen weiten Welt sehen und wurde zum Freund der klassenlosen Gesellschaft. Und jetzt werde ich hier groß gefeiert, obwohl mensch mich schändlich aus dem Tal getrieben hat! Ich bin erstaunt! Nein,ich bin erbost! Denn die Sozialrevolutionär*innen von heute sollen, wie einst ich, vom Preußischen Polizeistaat unter die Knute gebracht werden!“

Engels, der Revolutionär, Wissenschaftler und Lebemann informierte das Wupperthaler Publikum kurz über die aktuellen Repressionen gegen seine autonomen Urenkel*innen, deren traditionsreiche Autonome 1. Mai Demo von den uniformierten Lakaien des Leichlinger Reul-Clans angegriffen und kriminalisiert wird. Seine Rede schloss er mit einem herzlichen Dank an den Chaufeur und mit der Aufforderung, auch dieses Jahr am 1. Mai auf die Straße zu gehen! Als Friedrich Engels am Ende seiner Rede im Foyer des Opernhauses Wuppertals Spitzenpolitiker*innen und das hiesige Großkapital entdeckte, verschwand er so plötzlich wie standesgemäß mit seiner weißen Stretch-Limousine in die Wuppertaler Nacht.

zu den 1.Mai 2018-Prozessen

Unerfreuliches aus Wuppertal

Heute, am 18.12.2019, stand ein DSSQ-Aktivist aus Düsseldorf vor dem Landgericht Wuppertal. Er hatte gehofft, dort in einer Berufungsverhandlung gegen ein Unrechtsurteil des Amtsgerichts Wuppertal sein Recht zu bekommen. Vergeblich! Der vorsitzende Richter und der Staatsanwalt erzeugten bereits vor der Beweisaufnahme eine Stimmung, die deutlich machte, dass es einen unbedingten Verfolgungswillen gibt.

Obwohl KEIN Polizist durch einen Demonstranten geschädigt wurde und obwohl ein Polizeizeuge aussagte, dass die vorderen Reihen der DemonstrantInnen von den hinteren Reihen durch die lose Polizeikette geschoben wurden, wurde seitens der Staatsanwaltschaft und des Gerichts dem Aktivisten, der sich in den vorderen Reihen aufhielt und dem KEIN persönlicher Tatvorwurf gemacht wurde, ein Drohszenario aufgemalt, welches der Verteidigung sinnvoll erscheinen ließ, die Berufung zurückzuziehen.

Damit muß der Aktivist jetzt 120 Tagessätze a 40 Euro zuzüglich der Gerichts- und Anwaltskosten bezahlen – ohne das er etwas gemacht hat. Das ist eine Auswirkung des neu geschaffenen Paragraphen 114 und seiner Auslegung durch Teile der Justiz. Das nächste Verfahren in Wuppertal findet morgen um 9 UHR vor dem Landgericht statt, dort ist die Staatsanwaltschaft in Berufung gegen den Freispruch eines DSSQ-Aktivisten gegangen.

Wer spenden möchte, kann das gerne unter dem Betreff SOLIDARITAET auf das Konto

IBAN: DE44300501101004781488
BIC: DUSSDEDDXXX
Stadtsparkasse Düsseldorf

machen.

Quelle


Wegen Prozess-Serie gegen Autonome:
Auto-Brandstiftung auf dem Ölberg

Wuppertal. Eine Prozess-Serie gegen Angehörige der regionalen, autonomen Szene vor den Wuppertaler Gerichten soll Hintergrund für vorsätzliche Brandstiftung an einem Auto auf dem Ölberg sein. Eine entsprechende Nachricht tauchte auf einer Internet-Plattform auf. Die ungenannten Autorinnen oder Autoren bezichtigten sich, vergangenen Mittwoch (27. November 2019) an einem Fahrzeug auf der Wirkerstraße Feuer gelegt zu haben, in dicht bewohntem Gebiet. Sie könnten unmittelbare Kenntnis von dem Geschehen haben, denn Polizei und Medien hatten nicht berichtet.

In den aktuellen, mehr als 15 Verfahren gegen Frauen und Männer aus Wuppertal, Duisburg, Köln, vom Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet geht es um einen Übergriff bei der sogenannten autonomen 1.-Mai-Demo 2018 auf dem Platz der Republik in der Elberfelder Nordstadt. Die Angeklagten im Alter von 20 bis etwa 50 Jahre gehören teils zu unterschiedlichen Gruppen, teils dürften sie unabhängige Unterstützerinnen und Unterstützer sein. Sie und weitere Beteiligte seien durch eine Polizeikette durchgebrochen, die ihnen den Weg vom Platz auf die Hagenauer Straße versperrte. Dazu hätten sie Polizisten geschubst und getreten. Ein Beamter und eine Demo-Teilnehmerin erlitten leichte Verletzungen. Kurz nach dem Durchbruch setzten Polizisten 25 Verdächtige fest.

Die Beamten von der Sperre sagten über den Durchbruch-Versuch aus, es hätten ihnen mehr als 50 Personen gegenüber gestanden. Deshalb hätten sie schließlich ihre Kette aufgelöst: „Der Druck der Menge war zu groß.“ Ein Angeklagter sagte: „Als auf einmal vor mir frei war, bin ich einfach los gelaufen. Hinter mir waren Leute, die durch wollten.“

Handy-Video ist im Verfahren entscheidendes Beweismittel

Die Demo-Szene belegt das Handy-Video eines Sanitäters der Polizei: Er hatte die Aufnahmen von insgesamt einigen Sekunden auf seinem privaten Telefon gestartet, als er den Durchbruch-Versuch in seiner Nähe bemerkte. Das Video ist Schlüssel in den Verfahren, weil es an anderer Stelle anscheinend Mängel in der Dokumentation gibt: Die Behörden können nicht zweifelsfrei belegen, welche der später festgesetzten Verdächtigen bei dem Durchbruch dabei waren. Die Amtsrichterinnen und -richter haben in erster Instanz diejenigen verurteilt, die auf dem Handy-Video zu erkennen waren – etwa anhand von Kleidung, Frisur oder gar Gesicht. Mehrere Personen haben ihre Beteiligung gestanden. Die Übrigen wurden freigesprochen.

Das Amtsgericht wertete die Übergriffe als gemeinschaftlichen Widerstand, Landfriedensbruch, tätlichen Angriff auf Polizisten und Körperverletzung – je nach Beteiligung der Angeklagten. Das Ergebnis: Geld- und Bewährungsstrafen. Ein Angeklagter muss nach Jugendrecht zur Erziehung eine Geldauflage zahlen. Einige der Amtsgerichts-Verfahren dauern noch an. Mitte Dezember beginnen vor dem Landgericht Berufungen gegen die ersten Urteile. Die nächste Landgerichts-Verhandlung ist für den 18. Dezember 2019 vor der 9. Berufungs-Strafkammer angekündigt.

10.000 Euro Brandschaden

Laut Bekenner-Text zu dem Autobrand gehörte das Fahrzeug einer Firma, die aus politischen Gründen angegriffen werde. Darüber hinaus gehe es den Tätern um die Unterstützung gleichgesinnter Gefangener. Die Polizei bestätigte auf Nachfrage, dass am Morgen des 27. November 2019 an der Wirkerstraße ein mutmaßlich vorsätzlich gelegtes Feuer einen Ford-Focus beschädigte. Der Schaden an diesem Auto und einem benachbarten Wagen betrage geschätzt insgesamt 10.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Berufungsverhandlung der 9. Strafkammer
gegen zwei Angeklagte
am 18. Dezember 2019, 11 Uhr
Justizzentrum Wuppertal, Eiland
Der Saal wird noch bekannt gegeben.

von Dirk Lotze, Journalist


Solidarität mit den Angeklagten!

Wir erklären uns mit allen von Repression Betroffenen der 1.Mai-Demos solidarisch. Es ist immer ein Angriff auf Einzelne, aber gemeint sind wir Alle.
Wenn ihr von Verhandlungsterminen mitbekommt, zeigt euch solidarisch und unterstützt die Angeklagten!

Bleibt wachsam und achtet auf Ankündigungen!
Wir rufen euch zu Solidaritätsaktionen auf!
Unsere Solidarität gegen ihre Repression!

Solidarität mit den Angeklagten in den Wuppertaler §114 Prozessen

Zahlreiche Prozesse, harte Urteile – Generalangriff auf Linke

In den letzten Wochen organisierte die Staatsanwaltschaft Wuppertal, gestützt auf den verschärften §114 (Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte), einen Generalangriff auf linke AktivistInnen, der zu zahlreichen Prozessen mit harten Urteilen geführt hat. Weitere Verfahren sind anhängig.

Am 1. Mai 2018 versammelten sich in Wuppertal hunderte Menschen zur traditionellen Autonomen 1. Mai Demo am Platz der Republik in Wuppertal. Die Polizei riegelte den Platz ab und weigerte sich, Menschen ohne Personalienkontrolle vom Platz zu lassen. Als Reaktion darauf demonstrierten Hunderte auf dem Platz im Kreis, um schließlich eine lose Polizeiabsperrung zu durchfließen. Nach wenigen Metern wurden sie unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gestoppt. Zahlreiche Personalien wurden festgestellt.

Mitte des Jahres 2019 begann dann die Staatsanwaltschaft Wuppertal mit einer Prozeßwelle gegen die DemonstrationsteilnehmerInnen, die aus ganz NRW kamen. Nach bisheriger Kenntnis wurden mindestens 25 Menschen angeklagt, darunter zahlreiche Minderjährige. Bislang kam es leider nicht zu einer koordinierten politischen Reaktion der Linken, was der Justiz die Repression erleichterte.

Die bisherigen Ergebnisse sind Verurteilungen zu 120 Tagessätzen für Menschen, denen nichts weiter zur Last gelegt wurde, als sich an der Demonstration beteiligt zu haben. Kein einziger Polizist wurde übrigens nach eigener Aussage der Polizeizeugen bei dem Durchfließen verletzt!

Der unbedingte Verfolgungswillen der Staatsanwaltschaft Wuppertal wird auch an Folgendem deutlich: Verschiedene RichterInnen sprachen Angeklagte frei, weil diesen nicht einmal nachgewiesen werden konnte an der Demonstration teilgenommen zu haben. Absurderweise geht die Staatsanwaltschaft Wuppertal aktuell in Berufung/Revision gegen diese Freisprüche, obgleich sie in einigen Fällen in den Prozessen selber auf Freispruch plädiert hatte. Dies ist nur durch eine starke politische Motivation der Staatsanwaltschaft zu erklären.

Die Verfahren haben bundesweite Bedeutung. Sollte die Staatsanwaltschaft in Wuppertal mit ihrer Repressionswelle durchkommen, sind alle Aktionen des Zivilen Ungehorsams, die das Durchfließen von Polizeiabsperrungen als Element beinhalten, massiv gefährdet.

Gegen die Verurteilungen haben die Betroffenen Berufung eingelegt. Die erste Berufungsverhandlung ist am 18.12. um 11 Uhr vor dem Landgericht Wuppertal.

UnterstützerInnenkreis der Wuppertal114

Achtet auf weitere Ankündigungen – Kommt am 18.12 um 11 Uhr zum Berufungsprozess vor dem Landgericht Wuppertal – Gemeinsame Anreise aus Düsseldorf: Düsseldorf Hbf um 9:30 Treffpunkt am Ufa Palast

wuppertal114.noblogs.org

Fundstück #2

Soli-Grüße aus dem Rheinland an die Betroffenen der Repressionen vom 1.Mai 2018 in Wuppertal

Solidarität mit den von Repression betroffenen Gefährt_innen!

Das Sommer, Sonne Antifa Kultur und Politik Festival im Rheinland sendet Soligrüße an die Menschen, die in Wuppertal nach dem 1. mai 2018 von Repression durch die Cops betroffen sind.

Nachdem die Cops die autonome 1. mai Demo, die traditionell unangemeldet durch Wuppertal zieht, am Auftaktort gekesselt haben, gab es einen Durchbruchsversuch von Demonstrant_innen durch eine Polizeikette. Nach dem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken wurde die Demo erneut gekesselt. Kurze Zeit später wurde eine Gruppe von Menschen einige Straßen weiter von Cops gekesselt und in Gewahrsam genommen. Der Vorwurf ist, dass diese Menschen den Durchbruch begangen und dabei einen Bullen an der „oberen Kapsel des Ringfingers der rechten Hand durch Tritte oder Schläge“ verletzt haben sollen. Nach ED-Behandlung und einigen Stunden in der Gesa kamen die Menschen wieder frei. Knapp 1 Jahr später wurden dann die ersten Anklageschriften rausgeschickt. Die Anklage: tätlicher Angriff, gefährliche Körperverletzung und schwerer Landfriedensbruch. somit sind unsere Gefährt_innen mit heftigen Anklagepunkten angegriffen.
Seit einigen Wochen beginnen die Prozesse am Wuppertalergericht. Dabei kam es bereits bei drei prozessen zu einem freispruch, was wir sehr begrüßen. Allerdings gab es auch bereits verurteilungen mit hohen geldstrafen.
Insgesamt sind über 20 Menschen angeklagt, und die Prozesse laufen.
Doch die Genugtuung, die die Cops und Polizeipräsident Röhrl sich erhoffen, wenn sie die wuppertaler Autonomen mit so einem Scheiß belasten, wollen wir ihnen nicht geben.
Unterstützen wir die Menschen, wo wir können.
ob Solikohle, Solifotos, Soliaktionen.

Wir sind solidarisch mit den Angeklagten und von den Cops angegriffenen Gefährt_innen. Ihr seid nicht allein!

Getroffen hat es Einzelne, doch angegriffen sind wir alle!

Wir haben gezeigt, dass der 1. Mai widerspenstig bleibt. Ihr könnt uns angreifen, ihr könnt 25 Leute vor Gericht zerren. doch der 1.Mai bleibt unangemeldet, der 1.Mai bleibt autonom. 2019 hats gezeigt, wir sehen uns 2020.

Gefunden: https://de.indymedia.org/node/36192

Fundstück

Zugesandt per eMail

Unangemeldete autonome 1. Mai-Demo läuft gut gelaunt ohne Polizeibegleitung durch die Elberfelder Nordstadt

Seitdem der autonome Block 1986 die DGB-Demo symbolträchtig links überholt hat, findet in Wuppertal die unangemeldete autonome 1. Mai-Demo statt. Diese wurde in den 33 Jahren ihres Bestehens von der Polizei immer wieder unterschiedlich stark drangsaliert.
2018 wollten sich der neue NRW-Innenminister Reul und der neue Polizeipräsident Röhrl ihr Profil als „Law-and-Order“-Politiker/Polizisten schärfen und die einzige regelmäßige unangemeldete Demo verhindern. Mit einem Großaufgebot und Anwendung brutaler Gewalt und unter Missachtung der Grundrechte gelang der Plan letztes Jahr.

Auch 2019 wollten Reul und Röhrl – die kein Problem dabei haben, Nazis eine Hitler-Geburtstags-Demo zu ermöglichen – die Demonstration am 1. Mai verhindern.
Hierzu schafften sie aus vielen umliegenden Städten eine Übermacht an Polizeieinheiten ins Tal der Wupper. Diese drangsalierten bereits am Vorabend Passant*innen im gesamten Bereich Elberfelds.
Da der geplante Startpunkt der Demo am Autonomen Zentrum an der Gathe bereits früh durch Polizeieinheiten abgesperrt wurde, planten einige Verwegene den Tag um. So trafen sich ca. 100 Entschlossene, statt auf der Gathe, am belebten Mirker Bahnhof und starteten von dort ihre Demo.

Da die Polizei in ihrem Hass auf alles Freiheitliche so fixiert auf das Autonome Zentrum und in ihren Strukturen zu unflexibel war, konnte die Demo lange ohne Störungen durch die Straßen ziehen. Trotz der vielen Hundertschaften und der „professionellen Vorbereitung“ (so die peinliche Pressemitteilung des Polizeipräsidiums) brauchten die Cops über eine Viertelstunde um den Demonstrationszug in der Nordstadt auszumachen. Gierig nach Gewalt versuchten voll vermummte und schwer bewaffnete Einheiten die Leute in der Franzenstraße zu stellen. Diesen ging es aber um eine selbstbestimmte Demonstration und sie ließen sich nicht auf die von der Polizei gewünschte Auseinandersetzung ein. Sie umschifften die Hooligans in Uniform geschickt und liefen noch eine weitere Viertelstunde durch die Nordstadt. Nachdem die Demonstration sich geschickt in Luft aufgelöst hatte, konnte auch der eilig herbei gerufene Hubschrauber nichts als die Umwelt verschmutzen und Geld kosten.
Danach zeigte sich die Staatsmacht als schlechter Verlierer – so wird der spontane Demonstrationszug durch das Nordstadtviertel in der eigenen Pressemitteilung zum Tag bewusst ausgeblendet und die Presse damit belogen – und schnappte sich willkürlich und teils brutal Leute von der Straße. Selbst Eltern mit kleinen Kindern wurden schikanös kontrolliert.
Eine weitere nicht hinnehmbare Frechheit ist der stundenlange Kessel vor dem AZ. Die wackeren Menschen ließen sich die Stimmung aber kaum versauen.
Wir wissen bisher von einer Ingewahrsamnahme und einigen Platzverweisen. Solidarität an den/die Eingeknastete/n und von Repression Betroffenen. Ab 15 Uhr strömten immer mehr Menschen zum selbstorganisierten Straßenfest auf dem Schusterplatz, das gute Wetter wurde genossen, Redebeiträge u.a. zu Care-Arbeit wurden gehalten und die wunderbare HipHop-Crew AMK trat auf.

Es hat sich gezeigt, dass es in Wuppertal möglich ist, auch gegen den geballten Willen der Staatsmacht, einer immer weiter fortschreitenden Einschränkung von Grundrechten, wie der Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit entgegenzutreten, eine selbstbestimmte und unangemeldete Demo durchzusetzen und so zumindest kurz autonom auf die Straßen zu gehen.
Ein kleiner Achtungserfolg konnte dieses Jahr sicherlich erzielt werden. Dennoch bleibt der Ekel vor hunderten brutalen Cops, die Leute einkesseln und nicht ihre Wege gehen lassen. So bleibt klar, dass der heutige Erfolg nur eine Etappe sein kann auf den Weg zu einem angemessenen autonomen 1. Mai in Wuppertal.

In diesem Sinne, auf eine widerständige Offensive!

 

Last Call und letzte Updates: Heraus zum autonomen 1. Mai!

Der 1. Mai naht und damit auch ein anspruchsvoller Kampftag. Nicht nur, dass die Nazis von “Die Rechte” am Kampftag aller Unterdrückten ihre menschenverachtende Ideologie auf die Strasse tragen wollen. In Wuppertal geht es darum, die bald seit 33 Jahren unangepasste und unangemedete autonome 1. Mai-Demo gegen die zunehmend autoritär agierenden Herrschenden (Zustände) zu verteidigen und um 18 Uhr startet in Dortmund die anarchistische 1. Mai-Demo.

Wir erwarten keinen einfachen Tag! Aber einen Tag, an dem wir die Strasse nicht kampflos aufgegeben werden! Und wenn wir entschlossen, subversiv und trickreich genug agieren, stehen die Chancen, dem aufkommenden Polizeistaat ein Schnippchen zu schlagen, gar nicht so schlecht. Vor allen Dingen kommt es wie immer auch auf uns alle selber an. Also bereitet euch vor, organisiert euch gut und lasst euch nicht einschüchtern. Die herrschenden Verhältnise verlangen nach unserer entschlossenen Gegenwehr, es ist allerhöchste Zeit, dies zu erproben.

Die autoritäre Formierung, die Zerstörung des Planeten und die sich intensivierende weltweite Ausbeutung wird nicht durch unseren Rückzug zurückgedrängt, sondern durch unseren beharrlichen, entschlossenen, mutigen und schlauen Widerstand.

In diesem Sinne: Für eine widerständige Offensive – Für die soziale Revolution!


 

Aufruf: https://autonomer1mai.noblogs.org/aufruf/
Demoauftakt: 14 Uhr Autonomes Zentrum / Gathe
Infopunkte: ab 13 Uhr – Kundgebung der FAU am Kerstenplatz; Info-Café – Wiesenstr. 48 – tagsüber
Twitter: @autonomer1mai1 / Hashtag: #1maiwpt
EA: 0031617249500
Presse:
24.04. – WZ –  Beim 1. Mai in Wuppertal geht es auch um Europa
17.04. – WZ – Ronsdorf: Unbekannte schlagen Schaufenster ein
17.04. – Indymedia – KIK und TAKKO in Wuppertal zerdeppert! Ausbeutung angreifen! Aktion im Rahmen der PRIMARK-Eröffnung! Heraus zum Autonomen 1.Mai!
05.04. – Indymedia – [SG] Akteur*innen der Verdrängung angegriffen
08.03. – Indymedia – Wuppertal: 8.März – Angriff auf kik-Markt zum internationalen Frauen*kampftag

Karte:

subversiv, autonom, offensiv, anarchistisch, antiautoritär – Am 1. Mai auf die Straße!

1. Mai 2019 in NRW…

Für eine widerständige Offensive – Heraus zum autonomen 1. Mai 2019 in Wuppertal!

Jetzt erst recht!
Heraus zum 1. Mai 2019, in Wuppertal oder sonst wo auf der Welt.
Auf die Straße gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Für das gute Leben für alle!

Treffpunkt zur Demo in Wuppertal ist um 14:00 Uhr am Autonomen Zentrum (Markomannenstr. 3). Anschließend versammeln wir uns wie immer auf dem Schusterplatz zum selbstorganisierten Nachbarschaftsfest, wo auch AMK (Rap aus Dortmund) auftreten werden.
Kommt vorbei, macht mit, bringt euch mit euren Ideen ein!

Gleich zu Anfang noch ein paar Worte zur Situation in Wuppertal und warum wir es für wichtig halten, gerade hier dieses Jahr mit möglichst vielen Menschen zusammen zu kämpfen.

Der bundesweit stattfindende Angriff auf die radikale Linke im Nachgang der G20-Proteste in Hamburg wird durch den NRW-Innenminister Herbert Reul energisch geführt und findet in Wuppertal seinen Vollstrecker im Anfang 2018 neu eingesetzten Polizeipräsidenten Markus Röhrl.
Seit dessen Amtsantritt kommt es immer wieder zu schikanösen Kontrollen von Menschen, die der linken Szene zugerechnet werden. Dabei kam es wiederholt zu exzessivem Einsatz von Gewalt seitens der Bullen, welcher auch mindestens einen Menschen ins Krankenhaus brachte.
Ansonsten fiel Wuppertals neuer Polizeipräsident dadurch auf, örtliche Antifaschist_innen öffentlich als paramilitärische Kriminelle darzustellen oder Demos zur Solidarität mit der Revolution in Rojava mit absurdesten Auflagen, wie einem Verbot der Farbkombination grün, rot, gelb, zu belegen.

Die Repression gegen Wuppertals autonome Szene gipfelte 2018 dann darin, die seit mehr als 30 Jahren stattfindende, unangemeldete autonome 1. Mai Demo nicht mehr laufen zu lassen.
Nachdem alle Abzweigungen vom Startpunkt der Demo durch die Bullen blockiert wurden, kam es zu einem Durchbruch einiger Teilnehmer_innen. Anschließend kesselten die Bullen wahllos 20-30 Menschen außerhalb des Treffpunktes ein und nahmen diese für einige Stunden in Gewahrsam.
Die Staatsanwaltschaft Wuppertal verschickt mittlerweile erste Anklagen mit stark konstruierten, aber sehr schwerwiegenden Vorwürfen an einige dieser Menschen.
Wie es damit weitergeht, wird sich zeigen. Einschüchtern lassen wir uns davon aber ganz bestimmt nicht.

Selbstverständlich bleibt der autonome 1. Mai unangemeldet!

Abgesehen davon, dass es unserem Verständnis von autonomer Politik widerspricht, einen Menschen als Leiter_in und Verantwortliche_n unserer Versammlungen zu benennen, halten wir es in Zeiten der autoritären Formierung für besonders wichtig, unsere erkämpften Freiräume zu verteidigen!
Die unangemeldete, autonome 1. Mai Demo in Wuppertal ist ein über Jahre hart erkämpfter Freiraum. Daher steht für uns fest, dass dies nur bedeuten kann, dieses Jahr erst recht offensiv, unangemeldet und selbstbestimmt auf die Straße zu gehen.
Da wir nicht davon ausgehen, dass die Repression zurückgefahren wird, haben wir verschiedene Ideen entwickelt, wie uns das gelingen kann. Erstmal treffen wir uns aber um 14:00 Uhr am Autonomen Zentrum in Wuppertal. Lasst euch überraschen, wie es dann weitergehen wird…

Der 1. Mai war, ist und bleibt Kampftag gegen Unterdrückung und Ausbeutung! Und genau deshalb gehen wir auch dieses Jahr wieder auf die Straße.
Wir sehen uns dabei als Teil eines weltweiten Kampfes und verstehen unseren jährlichen 1. Mai-Aufruf in diesem Sinne auch immer als Jahresabrechnung mit den herrschenden Zuständen, und diese wollen wir euch natürlich auch 2019 nicht vorenthalten.

Es ist bitter nötig, eine emanzipatorische, antikapitalistische und selbstorganisierte Perspektive gegen die immer bedrückender werdenden Zustände auf die Straße zu bringen.

Autoritäre, rassistische und faschistische Tendenzen treten auf allen Ebenen dieser Gesellschaft immer deutlicher zu Tage und mittlerweile sitzt in allen Landtagen, sowie im Bundestag mit der AfD, eine sich offen faschistisch äußernde Partei.
Große Teile des bürgerlichen Lagers gießen dabei Öl ins Feuer, indem sie sich relativierend bis legitimierend äußern und den Forderungen des rechten Mobs in Form von Gesetzen nachkommen. Die Grenze des Sag- und Machbaren bricht immer weiter ein.
Der Tod von möglichst vielen Menschen an den EU-Außengrenzen wird mittlerweile offen angestrebt, um Menschen auf der Flucht davon abzuhalten, das reiche Europa zu erreichen.
Die EU und die deutsche Regierung schrecken dabei vor keiner Schandtat mehr zurück, sei es der Unterstützung von Sklavenhändler Milizen in Libyen, grausamster Despoten im Sudan oder dem faschistoiden Erdogan-Regime in der Türkei.

Während sich der kapitalistische Verteilungskampf, zunehmend befreit vom bürgerlichen Lippenbekenntnis zu den Menschenrechten, unverhüllt als Barbarei erweist, rüstet der deutsche Staat auf.
Bund und Länder erlassen beängstigende, neue Polizeigesetze und stellen immer mehr martialische Spezialeinheiten auf. In NRW wurde 2018 beispielsweise mit der Aufstellung von drei neuen, für ihre Brutalität berüchtigten, BFE-Einheiten begonnen.
Die Befugnisse der Repressionsorgane werden durch die neuen Polizeigesetze erweitert, während richterliche Vorbehalte in vielen Fällen stark eingeschränkt und die Möglichkeiten zu Überwachung und Kontrolle ausgebaut werden. Die Bewaffnung der Polizei ist auf militärischem Niveau angekommen, wobei die Hemmschwelle zur Anwendung von Gewalt mit der Einführung von neuen “nicht tödlichen” Waffen wie z.B. dem Taser gesenkt wird.
Dass die möglichen Strafen für Widerstandshandlungen zuvor stark erhöht wurden, rundet das Bild dann ab. Der Polizeistaat greift um sich, es wird ungemütlich.
Welcher Geist in den stark ermächtigten Sicherheitsbehörden herrscht, wurde zuletzt mal wieder sehr deutlich.
In Frankfurt verschickten Polizeibeamt_innen mit “NSU 2.0” unterschriebene Drohbriefe an eine Opferanwältin im NSU-Prozess und die TAZ veröffentlichte umfangreiche Recherchen über ein Netzwerk von Bundeswehr-, Geheimdienst und Polizeiangehörigen im Umfeld eines Veteranenvereins namens “Uniter e.V.”, dass sich auf einen Staatsstreich vorbereitet und dabei schon jetzt plant, politische Gegner_innen mit Bundeswehr-Fahrzeugen zu deportieren. Beteiligt daran ist mindestens ein hochrangiger Agent des Militärgeheimdienstes MAD als mutmaßlicher Kopf der Gruppe.
Der ehemalige Leiter eines anderen deutschen Geheimdienstes, des den NSU unterstützenden Verfassungsschutzes, ist derweilen mit dem Legitimieren rassistischer Lynchjustiz und einer paranoiden, verschwörungstheoretischen Rede aufgefallen, in der er in der SPD linksradikale Elemente ausmachte.
Andere Einzelfälle in den Sicherheitsbehörden gab es bei SEK Abschiedspartys, auf denen der Hitlergruß als gelungener Witz gilt oder bei Kollegen, die den Namen der NSU-Mörder als Decknamen wählen.

Kapitalismus, der tödliche Angriff auf das gute Leben!

Die Menschheit bzw. eigentlich nur ein kleiner Teil davon, steht ganz kurz davor, die Grundlagen für ein gutes, würdevolles Leben für alle endgültig zu vernichten.
Anstatt alarmiert alles menschenmögliche zu tun, um den Klimawandel aufzuhalten, schützen die Herrschenden weiterhin rücksichtslos die Kapitalinteressen.
Ein gutes Beispiel für diesen vollkommenen Wahnsinn bot im letzten Jahr die Räumung des Hambacher Forstes, wo der Staat eine halbe Armee aufbieten musste, um ein paar sehr entschlossene Waldbesetzer_innen aus dem letzten, noch verblieben Rest des 10.000 Jahre alten Waldes zu holen.

Doch so beängstigend die Prognosen auch sind, das, was in den letzten paar Monaten im Hinblick darauf passierte, ist ermutigend.
Tausende Menschen solidarisierten sich mit dem Widerstand der Waldbesetzer_innen und bewirkten so letztendlich einen Stopp der Waldrodung, obwohl das für viele Beteiligte zwischenzeitlich aussichtslos wirkte.
Mit dem gemeinsamen Ziel eines Stopps der Räumung vor Augen, funktionierte die Zusammenarbeit unterschiedlichster Menschen mit unterschiedlichsten Aktionsformen zwar nicht immer ganz konfliktfrei, aber dennoch erfolgreich.

Es ist sehr beeindruckend und auch zukunftsweisend, wie sich der Kampf um den Hambacher Forst zum Kristallisationspunkt für den Kampf gegen Braunkohle entwickelt hat. Zentral hierfür waren zwei Zutaten:
1. Die wunderbar entschlossenen Waldbesetzer_innen und die sie Unterstützenden.
Im Hambacher Forst wurde nicht nur der Wald verteidigt. Es ging und geht auch darum ein anderes Leben zu erproben!
2. Die erstaunlich hohe Anzahl an militanten Aktionen über Jahre hinweg, mit beeindruckenden Sabotageakten um den Hambacher Forst und ab dem Sommer 2018 zunehmend in der ganzen Republik!

Wir sollten möglichst viel aus diesem Bewegungshoch an Erfahrungen mitnehmen, denn der Kampf gegen Braunkohle und erst recht der Kampf gegen die Zerstörung des Planeten ist noch lange nicht gewonnen! RWE will weiter Dörfer platt machen, der Tagebau soll erst in zwei Jahrzehnten stillgelegt werden und der Kohleausstieg wird nicht vor 2035 umgesetzt. Gegen die unverantwortliche Klimapolitik streiken unter dem Motto „Fridays for Future“ inzwischen wöchentlich zehntausende Schüler*innen und Mitte März gingen weltweit in weit mehr als 100 Ländern über 300.000 Menschen auf die Straße.
Es geht also weiter. Aber jetzt mit der Erfahrung, dass wir gewinnen können!
Die Zutaten, kompromisslose Entschlossenheit und das Erproben von einem anderen Miteinander, gepaart mit offensiver Militanz, sei es Riot oder Sabotage, kann auch für andere Kämpfe der Zukunft sehr wichtig sein. Wir haben im letzten Sommer auch gelernt, dass es wichtig ist, mutig und konsequent die eigene Haltung zu vertreten und dadurch viele Menschen für einen gemeinsamen Kampf zu begeistern.

Bei den Mobilisierungen zum Frauen*kampftag am 8. März diesen Jahres tauchten diese Komponenten wieder auf. Überall gab es große, zum Teil offensive Demos und viele Aktionsgruppen schlugen des Nachts zu. Das ist ein guter Anfang!
Denn die Unterdrückung, Ausbeutung und systematische Erniedrigung von FLTI* wird immer weniger hingenommen und dieser Kampf kann beispielhaft inspirierend und vorwärtstreibend sein. Frauen* sind gerade in Arbeitsprozessen (ob „produktiv“ oder „reproduktiv“) unverzichtbar für die kapitalistische Wirtschaftsweise. Wenn Frauen* ihre Ausbeutung nicht mehr hinnehmen, kann der ganze Motor ins Stottern geraten.
In den Fabriken in China, Indien, Bangladesch usw. schuften Millionen von Frauen* für den Weltmarkt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Textilindustrie. Die Ausbeutung der Arbeiter_innen ist tödlich und die Umweltzerstörung durch die Produktion immens. Häufig stürzen Produktionsstätten ein oder brennen ab, Tausende starben bereits.
Die Kämpfe der Arbeiter_innen sind erbittert und auch hier finden sie einen kleinen Widerhall. In den letzten Jahren bekamen viele Textilriesen (hauptsächlich KIK) in Deutschland nächtlichen Besuch und auch bei der festlichen Primark-Eröffnung am 16.4. in Wuppertal ist Widerstand geplant!

Die widerständige Offensive kommt?!

Ob es um das Morden im Mittelmeer, die Zerstörung des Planeten oder die Lage der Ausgebeuteten weltweit geht, überall ist Widerstand, überall gibt es Menschen, die sich erheben. In diesem Kontext müssen wir die autoritäre Formierung, mit ihren Polizeigesetzen und ihren faschistischen Parteien und Regimen sehen. Sie sind (präventive) Aufstandsbekämpfung eines Kapitalismus, der die Lebensgrundlage der Menschheit vor die Wand fährt!

Wir haben keinen Grund zu warten. Lasst uns eine ganz konkrete, widerständige Offensive entwickeln.
Ein kleiner Baustein davon kann die Verteidigung des autonomen 1. Mai in Wuppertal werden!

Also:

Auf die Straße gegen Ausbeutung und Unterdrückung!
Offensiv gegen die autoritäre Formierung!
Alle gegen Reul und Röhrl – für die soziale Revolution!
Heraus zum autonomen 1. Mai!

Wir grüßen die 1.Mai-(Vorabend-)Demos in Oldenburg, Hamburg, Berlin, Dortmund, Mailand, Bochum, Brüssel, Bremen, Düsseldorf, Salzburg, Zürich, Wien und alle Menschen auf der Welt, die nicht nur am 1. Mai auf die Straße gehen! Und natürlich alle Menschen, die sich in Duisburg, Erfurt, Plauen und sonstwo den Nazis und Rechtspopulist*innen entgegen stellen!


Und davor am 20. April den Nazis von “die Rechte” den Geburtstag verderben.

Als Teil ihrer “Frühjahrsoffensive” ruft die Partei “Die Rechte” in Wuppertal am 20. April zu einer Demo in Wuppertal-Oberbarmen auf. Die Terminwahl (das Geburtsdatum von Hitler) spricht für sich. Aber, niemand hat die Absicht, einen Geburtstag zu feiern! Wir rufen dazu auf, den Naziaufmarsch zu verhindern. Haltet euch auf dem Laufenden und achtet auf Ankündigungen.

Nicht nur am 1. Mai auf die Straße!

Am 20. April den Nazis von “die Rechte” den Geburtstag verderben!

Als Teil ihrer “Frühjahrsoffensive” ruft die Partei “Die Rechte” in Wuppertal am 20. April zu einer Demo in Wuppertal-Oberbarmen auf. Die Terminwahl (das Geburtsdatum von Hitler) spricht für sich. Aber, niemand hat die Absicht, einen Geburtstag zu feiern! Wir rufen dazu auf, den Naziaufmarsch zu verhindern. Haltet euch auf dem Laufenden und achtet auf Ankündigungen!